Sonntag, 27. Dezember 2009

Zombieland

Filmdauer: 88 min
Genre: Komödie

Ich hab mal wieder viel gelernt in diesem Film.
Auf der einen Seite weiß ich jetzt, wenn die Zombies kommen bin ich wahrscheinlich recht schnell auch einer. Denn "Columbus" (Jesse Eisenberg) erklärt direkt am Anfang des Films ein paar grundlegende Regeln zum überleben in der Zobmie verseuchten Welt. #1 ist dabei leider die Fitniss. Tja Pech für mich.
Auf der anderen Seite hab ich wieder einmal gelernt ein auf den ersten Blick sehr sehr sehr trashig wirkender Zombiefilm, kann die beste Komödie des Jahres sein.
Wenn unser, doch sehr Weltfremder, Hauptcharaktar erzählt, dass er immer schon davon geträumt hat einem Mädchen die Haare hinters Ohr zu streichen und diese dann auch noch mehrfach im Film erwähnt, wird sehr schnell klar das er ein richtiges Kellerkind ist. Das genau gegen Teil von seinem Kurzzeitbegleiter "Tallahassee". Der gerne auf seine Schusswaffe verzichtet um den Zomibies mit Banjo, Baseballschläger und einer Gartenschere entgegenzutretten. Nun dieses ungleiche Duo trifft auf zwei Schwestern. Und prompt verknallt sich unser "Held" in die älter der beiden. Naja Held ist vielleicht falsch, da eine seiner Regeln ja klar sagt "Spiele nicht den Helden".
Neben der "Story" sollte man auch das sinnlose Abgeschlachte von Untoten nicht auseracht lassen den dies wird in diesem Film perfektioniert.
Also kann man sagen der Film ist für jeden der auf brutalen Humor steht der Bringer. Und wenn man dann noch Bill Murry mag, sollt auf jeden Fall in diesen Film gehen. Denn Bill Murry als Bill Murry ist sehr witzig.
Also gebe ich dem ganzen 10/10 Popkornpunkten.
Man geht nicht bloß ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen.

John Naisbitt (*1929), amerik. Prognostiker