Dienstag, 18. August 2009

Public Enemies

Filmdauer: 140 Minuten
Genre: Gangster-Film
"He Matthes kommste mit ins Kino Public Enemies?"
"Was ist das den für nen Film?"
"So ne Gängster-Geschichte nach na wahren Begebenheit."
"Och ja das klingt nach nem guten alten Gängster-Film mit viel Geballer und so."
FALSCH!!!!!
Klar es gab Schießerreien, Verfolgungsjagten mit dem Auto und Banken die ausgeraubt wurden, (jetzt kommt das große aber) ABER tada das ist quasi nur die Nebenhandlung. Hauptsächlich dreht sich der Film um die Liebesgeschichte zwischen John Dillinger (Johnny Depp) und Billie Frechette (Marion Cotillard). Die klassische Geschichte irgendwie. Er verliebt sich in sie, wird geschnappt entkommt kann nicht zu ihr, holt sie trotzdem irgendwie zu sich, sie wird geschnappt, verrät ihn aber nicht.
Und wie es immer bei Nacherzählungen von wahren Geschichten ist zieht sich das ganze wie Kaugummi in die Länge.
Jetzt aber genug des Negativen. Positves zu dem Film gibt es auch noch. Also die Story an sich ist spannend erzählt, gut dargestellt und die Schauspieler sind auf die Rollen passend verteilt. In den Schießerreizene ist es durch die dort andere Kameraführung sogar gelungen mir das Gefühl zu geben mitten drin, statt nur dabei zu sein.
Also Fazit, der Film ist gut, wenn man keinen reinen Gangster-Baller-Film erwartet. Da ich das getan habe würd ich ihm eigentlich 4 Popkornpunkte geben, da er aber wirklich gut gemacht ist bekommt er 7.

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Man geht nicht bloß ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen.

John Naisbitt (*1929), amerik. Prognostiker