Freitag, 24. Juli 2009

Harry Potter und der Halbblutprinz

Filmdauer: 153 Minuten
Genre: Fantasy
Etwas verspätet, wie man am Datum auf der Karte sieht, aber ich will euch dennoch meine Meinung zum Teil Nummero 6 der Haarich Potter Reihe präsentieren.
Da ja eigentlich jeder die Bücher gelesen hat, kann ich hier auch zum Glück keine großartigen Spoiler reinhauen.
Vor ab ein Wort an alle Familien, ich persönlich würde nicht mit meinen kleinen Kindern in den Film gehen, auch wenn sie die Bücher lieben und dieser Wahn um Harry Potter doch sehr groß ist, ist dies alles andere als ein Kinderfilm.
Die ganze Geschichte ist wesentlich dunkler als in den Filmen zuvor, der Dunkle Lord ist zurück und seine ehemaligen Handlanger scharren sich wieder um ihn und die Auswirkungen reichen bis in "unsere" Welt. Und so muss unser Helden-Trio bestehend aus Harry Potter (Daniel Radcliffe), Ron Weasley (Rupert Grint) und Hermine Granger (Emma Watson) sich wieder Gefahren stellen mit denen sie eigentlich nicht gerechnet haben. Dieses mal wird der Film auch von zwei Liebesgeschichten begeleitet, was jedoch sehr gut in die Geschichte eingebettet ist und daher zu keinem Storyabbruch führt.
Auch meine Lieblingsfigur Albus Dumbledore (Michael Gambon) steht in diesem Film wieder sehr gut da, auch wenn er (ACHTUNG SPOILER!) in diesem Film leider stirbt. Aber es ist eine ähnlich gute Todesszene wie in der Herr der Ringe von Gandalf.
Der Film hat es geschaft viele Seiten in mir Anzusprechen. Als Fantasy-Fan bin ich von der guten Umsetzung des Buches begeistert, kleine Schocker haben es sogar geschaft das ich einmal richtig zusammengezuckt bin und auch Story und die Filmmusik sind wieder packend.
Somit kann ich den Film für jeden Fan von Harry Potter nur empfehlen und für jeden der gute Kinokunst sehen will und sich nicht zu schade ist in einen vermeindlichen Kinderfilm zu gehen ist dies ein sehenswerter Streifen. Also bekommt der Film von mir 10 von 10 Popkornpunkten, da ich keine schlechte Seite an diesem Film finden kann.

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Man geht nicht bloß ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen.

John Naisbitt (*1929), amerik. Prognostiker