Donnerstag, 4. Juni 2009

Illuminati

Filmdauer: 138 Minuten
Genre: Thriller
Mich persönlich hat der Film direkt von Anfang an wieder gefesellt, schon alleine dadurch, dass im Vorspann die Musik von "Sakrileg" aufgegriffen wird und somit für einen natlosen Übergang zwischen den beiden Filmen gesorgt wird, was wohl Hans Zimmermann zu verdanken ist.
Auch überzeugt Tom Hankes wieder in der Rolle des Robert Langdon und schaft es dem Film seinen Charm zugeben. Hingegen überzeugt Ayelet Zurer als Vittoria Vetra an seiner Seite nicht so wie Audrey Tautou als Sophie Neveu im Vorgänger.
Mit den gekonnt in Szene gesetzen Aktionsequenzen und der immer wieder aufflammenden Spannung hat dieser Film es wirklich geschaft mich als Fortsetzung zu überzeugen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass er nicht nur ein biliger Abklatsch des Vorgängers zu sei, denn auch wenn man "Skrileg" nicht gesehen hat wird man Spaß an diesem Film haben. Auch wenn der Film sich nicht ganz an die Buchvorlage hält.
Als kleine Randinformation sei noch gesagt, dass für alle Vatikan Szenen die Gebäude komplett nachgebaut bzw. am Computer erzeugt werden mussten, da der Vatikan keine Dreherlaubnis erteilte.
Alles in allem bekommt der Film von mir einen Popkornfaktor von 8 auf einer Skala bis 10. Also rein in den Film, ne Tüte Popkorn und ein Eis mitnehmen und es wird nen toller ABend.

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Man geht nicht bloß ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen.

John Naisbitt (*1929), amerik. Prognostiker