Donnerstag, 11. Juni 2009

Terminator - Die Erlösung

Filmdauer: 115 Minuten
Genre: SiFi-Aktion
"Sie können meinen Körper kaufen. ..... Für einen Kuss." Ja ne ist klar. Ich dachte hier geht es um Aktion, Gewaltverrherlichung und die anderen tollen Sachen die wir Männer doch so am Kino lieben. Aber der Anfang schien dann doch etwas anderes zu sein. Ein Mann in einer Todeszelle verkauft einer krebskranken Forscherin für einen Kuss seinen Körper nach der Hinrichtung.
Und dann kommt der Zeitsprung vom Jahr 2003 ins Jahr 2018. Skynet hat den "Tag des Jüngstengerichts" ausgelöst und ist nun wieder hinter John Conner (Christian Bale) her. Doch er ist nur die Nummer 2 auf der Todesliste. Über ihm auf der Liste steht sein Vater Kyle Reese (Anton Yelchin). Klar ist ja auch einfacher das Problem bei der Wurzel zu packen und erst mal überhaupt die Zeugung des Erzfeindes zu verhindern.
Und wir lernen nun auch noch einmal den Mann aus der Todeszelle kennen. Halt war der nicht tot. Naja erst mal egal, dieser Marcus Wright (Sam Worthington) wächst einem doch schon ans Herz, auch wenn man recht schnell merkt, dass er definitiv kein Mensch mehr ist. Aber nun genug von der Handlung, ich will ja mal nicht zu viel verraten.
Trotzdem sei gesagt der Film schafft es über seine schwachen 10-Anfangsminuten hinauszukommen und überzeugt doch wieder als knall harter SiFi-Aktion-Film der alten Schule. Viele Explosionen, eine kleine Liebesstory (männertauglich),viele überzeugende Schauspieler, ein Gastauftritt von Arni the T-800 himself und Anspielungen auf die Vorgänger schaffen es doch immer wieder mein Männerherz in die Höhe hüpfen zulassen. Daher kann ich mich der allgemein schlechten Meinung über diesen Film leider nicht anschließen. Ja er ist nicht mehr der typische Terminator-Film mit einem T-800 gegen Mensch oder Maschine. Aber wir sind nun mal auch endlich beim großen Krieg zwischen Mensch und Skynet angekommen.
Daher 9 von 10 Popkornpunkten. Das kleine Minus ist aber nur entstanden, da die Filme sich selbst manches mal vor Zeitraumlogikproblem stellen.
Somit bleibt zum Abschluss nur noch zu sagen "I'll be back." denn das Ende ist offen und somit können wir uns auf wahrscheinlich noch mindestens 2 tolle Fortsetzungen freuen.

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Man geht nicht bloß ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit zweihundert Menschen zu lachen und zu weinen.

John Naisbitt (*1929), amerik. Prognostiker